27. Mai 2021

Nur das Beste für die Motorworld München: Am 28. Mai öffnet der Showroom der BMW Group innerhalb des neuen Erlebniszentrums im Münchner Stadtteil Freimann. Unter dem Motto „The Car is the Star“ präsentiert BMW in einem flexiblen Raumkonzept Fahrzeug-Ikonen, darunter den legendären BMW 507 von Elvis Presley und den legendären BMW M1. Die Motorworld in den denkmalgeschützten Hallen des ehemaligen Bahnausbesserungswerks ist bereits eröffnet, nun folgt „THE STUDIO by BMW“. Die sogenannte Interactive Stage sorgt für Unterhaltung, denn passend zum BMW 507 kann man in die 50er-Jahre eintauchen und zu Elvis‘ Hits Karaoke singen (abhängig von der pandemischen Lage). An der Genius Bar stehen Produktexperten Rede und Antwort. Und wer sich für Oldtimer interessiert, kann sich freitags und samstags mit Historienexperten über die Automobilgeschichte des Unternehmens unterhalten. „THE STUDIO by BMW“ ist dienstags bis samstags jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt im ganzen Areal ist frei.

Am Dienstag nach Pfingsten war es soweit: endlich wieder das reale Erlebnis statt virtueller Ersatzhandlungen – das BMW Museum hat geöffnet, zum ersten Mal in diesem Jahr. Eine ganz besondere Licht-Projektion ist noch bis zum 29. Mai 2021 täglich zu erleben: Jeweils um Punkt 21 Uhr bricht ein BMW M1 förmlich aus der Museumsschüssel heraus. Das Ensemble aus BMW Welt, Vierzylinder und BMW Museum funkelt im Glanz dieser Inszenierung, die ein Sinnbild für die Begeisterung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist. Die Botschaft: „Wir konnten es kaum erwarten, Sie wiederzusehen!“

Wer sich auf dem Youngtimer-Markt bewegt, sollte den aktuellen Clip der Reihe „Inside BMW Group Classic“ nicht verpassen: Dort wartet ein echter Geheimtipp. Die aktuellen Marktpreise für den BMW 3er Compact der ersten Generation sind für die Experten nämlich fast schon lächerlich niedrig, die Schrägheck-Variante der ansonsten mit Recht populären dritten Modellgeneration des BMW 3er fristet ein Nischendasein, das bei einem so coolen Auto kaum zu begreifen ist. Der Beiname „Pocket Rocket” erklärt sich aus der Kombination von Top-Motoren – etwa ein Vierzylinder mit 16 Ventilen und 103 kW/140 PS im BMW 318ti Compact oder das 125 kW/170 PS starke Reihensechszylinder-Aggregat im BMW 323ti Compact – mit schlanken 1,3 Tonnen Gewicht und Hinterradantrieb. Sportlicher geht’s in dieser Fahrzeugklasse kaum. Das Vorführ-Exemplar im Video-Clip ist übrigens der einzige BMW M3 Compact. Der Einzelanfertigung wurde ein besonders kraftvoller Reihensechszylinder-Triebwerk eingepflanzt, genauer: der Motor des BMW M3 Coupé mit 236 kW/321 PS – die Maschine passt wie angegossen.

Da hat der 14-jährige Schüler Zeno Lang etwas losgetreten: Sein Brief an Oliver Zipse, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, sorgte für tiefe Einblicke in die Markengeschichte und die Design-Entscheidungen bei BMW. In diesem Brief hatte Zeno seine Sorge über das neue, sehr präsente Design der BMW Niere ausgedrückt, über das ja intensiv diskutiert wird. Oliver Zipse leitete die Bedenken des jungen Fans weiter an Domagoj Dukec, Leiter BMW Design. Der wiederum war so beeindruckt, dass er einen Live-Call aus der BMW Group Classic in München organisierte. Gemeinsam mit TV-Moderator Matthias Malmedie (RTL 2 Motormagazin „Grip“) führt Dukec anhand von Modellikonen wie einem BMW 328 von 1937, der „Neuen Klasse“ aus den 1960er-Jahren oder einem BMW 3er von 1990 durch die Historie der BMW Niere. Schnell wird deutlich: Auch das neue Design hat klare Wurzeln in der BMW Tradition. Später erklärt der Chefdesigner genau, welche Ideen hinter dem jeweils individuellen Design der Nieren bei den neuesten Modellen stecken. Die markante, vertikal ausgerichtete Niere des neuen BMW 4er Coupé etwa lässt das Modell besonders aus der Masse hervortreten. Und Domagoj Dukec erläuterte Zeno Lang auch die Entwicklung eines weiteren Markenzeichens von BMW, über das sich der Schüler Gedanken gemacht hatte: die Doppelscheinwerfer mit ihrem berühmten fokussierten Blick auf die Straße.