Classic

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DER BMW GROUP CLASSIC NEWSLETTER #11_2020.

09. März 2020 

STORY DER WOCHE

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PROJEKT „GOLDFISCH“: 16 ZYLINDER UNTER DEM TANNENBAUM.

Diese Anekdote erzählte der Motorenentwickler Dipl-Ing. Adolf Fischer, als er an seinem  80. Geburtstag Ende Februar bei der BMW Group Classic in der Moosacher Straße vorbeischaute: Im Juli 1987 beauftragte sein Chef Dr. Karlheinz Lange ihn mit der Entwicklung eines neuen Antriebs, möglichst schnell. Fischer antwortete: „Zu Weihnachten liegt der Motor unter dem Tannenbaum.“ Da hätte es einen recht großen Baum gebraucht, denn es ging um den sagenumwobenen 16-Zylinder-Motor mit dem Codenamen „Goldfisch“. Der wurde – nur um zu sehen, was technisch so geht – in einen BMW 7er der zweiten Generation eingebaut, die Kühlung musste aus Platzgründen in den Kofferraum weichen (deshalb die seitlichen „Kiemen“). Die „Goldfisch“-Limousine steht in der Fahrzeugsammlung der BMW Group Classic. Sie ist ein Monument der Experimentierfreude und Ingenieurskunst – und ein Unikat, denn eine Serienfertigung des 408 PS starken 16-Zylinders war nicht vorgesehen.

90 JAHRE BMW ROADSTER

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KULTURERBE IN KARGER KULISSE: DER BMW 507 NEU INSZENIERT.

Eines der schönsten jemals gebauten Autos fotografisch neu zu inszenieren, ist eine Herausforderung. Am besten mit einer radikalen Idee: angeschnittene Detail-Aufnahmen vor einer kargen hochalpinen Kulisse – so zeigt eine aktuelle Fotoserie den Roadster BMW 507. Die von dem deutschen Designer Albrecht Graf Goertz in New York entworfene Form wurde schon bei der Vorstellung 1955 als Ereignis wahrgenommen, ebenso der Leichtmetall-V8, der unter anderem Hans Stuck in den Folgejahren zu vielen Siegen verhalf. Nur 251 Exemplare wurden gebaut, die  im Originalzustand zu erhalten, ist nicht nur ein Sammler-Hobby, sondern die Pflege eines kulturellen Erbes. Die BMW Group Classic pflegt mehrere BMW 507, darunter auch jenes Modell, das 1958 an Elvis Presley ausgeliefert wurde und das der „King“ während seiner Militärzeit in Deutschland fuhr, sowie zwei Prototypen.

60 JAHRE MINI MODELLVIELFALT

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EIN PICK-UP FÜR „A HARD DAY’S WORK“.

Dass der classic Mini eines der coolsten Autos auf dem Planeten werden würde, war ihm 1959 nicht unbedingt in die Wiege gelegt. Und auch nicht auf die Ladefläche, die schon 1960 als Variante mit dem schlichten Namen Pick-up hinzukam. Der Stauraum war 1,20 Meter lang und mit praktischer Rückklappe zum Flachlegen, das genügte, um ein verlässlicher und erschwinglicher Helfer für viele Kleinbetriebe zu werden. Obwohl immerhin rund 58 000 Stück produziert wurden, wird der Pick-up heute gern für einen skurrilen Eigenbau gehalten, wenn mal einer zu sehen ist. Weit gefehlt: Der Lasten-Mini war für seine Zwecke – „a hard day’s work“, wie es im Blog classic#heart heißt – einfach ideal.

MEET BMW GROUP CLASSIC

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EIN FRÄNKISCHES DORF BEGRÜSST MINI FANS AUS ALLER WELT.

Das Örtchen Geiselwind, zwischen Bamberg und Würzburg, ist vor allem durch einen Freizeitpark bekannt, aber eher regional. Das wird sich ändern: In diesem Sommer ist die fränkische Gemeinde Schauplatz des International Mini Meeting 2020. Nach der Jubiläums-Party 2019 in Bristol kommt die Fan-Gemeinde des classic Mini wie des modernen MINI wieder einmal nach Deutschland. Am Wochenende vom 4. bis 8. Juni erwartet Geiselwind Besucher aus 35 Ländern. Gut zu wissen: Einige der Organisatoren von der Mini-IG Bamberg haben Erfahrungen bei „Rock am Ring“ gesammelt – das wird allen zugute kommen.

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